12. Januar 2010
Thema:
Die Zuchtrute des Vaters schwebt über der Menschheit und verlangt
nach Bekenntnis und Rückkehr zum wahren Glauben!
Darum, Meine Tochter, scheuet euch nicht, offen und frei Mich zu
bekennen, verbreitet, wo ihr könnt, gute Schriften und laßt es die
Priester wissen, was Ich mit euch rede.
‚Herr, Dein Wille geschehe´
Jesus spricht am Herz-Jesu-Freitag im Februar 1896: „Darum, Meine
Tochter, scheuet euch nicht, offen und frei Mich zu bekennen,
verbreitet, wo ihr könnt, gute Schriften und laßt es die Priester
wissen, was Ich mit euch rede. O der Glaube ist so schwach unter gar
vielen Priestern. Das Herz ist zu voll von allem, was nicht von Meinem
Geist beseelt ist, und jetzt, wo der Geist des Antichrist überall
eindringt, sollte doch Mein Geist ganz gewiß und in erster Linie unter
Meinen Dienern sich befinden. Die
sollen sich doch von Meinem Geist beseelen, vom lebendigen Glauben an
Mich durchdrungen sein, von Liebe und glühendem Eifer sich durchdringen
lassen und hinausgehen unter Meine Völker, um Meine Kinder, die Ich
erschaffen habe, und an denen Mein Herzblut klebt, zu retten, um zu
retten, was zu retten ist. Der Eifer vermag viel. Schaue in jene
Gemeinde, wo ein eifriger Priester steht. Ich sage nicht, daß sie alles
tun können, daß sie alle Laster ausrotten können; dies ist nicht
möglich. Dies war auch, als Ich unter den Menschen wandelte, nicht der
Fall. Deswegen sagte Ich dir in einer Belehrung, daß in dem Damm, den
sie dem Strom der Zeit entgegenstellen sollen, sich noch immer Schleusen
befinden, wo der Unflat durch kann. Verstehst du Mich, was Ich damit
sagen wollte?“
Und am Ersten Freitag im Juli 1896: Ja, ja, auch die Besten sollen nur
nicht denken, daß ihnen nichts mehr fehle. O kommt doch und sättigt euch
an Meinen Früchten,
Der Ich unter euch wohne, ihr Menschenkinder, bereit, mit vollen Händen
euch Gnaden auszuspenden. O daß ihr so bereit wäret, sie zu empfangen,
wie Ich bereit bin, euch zu geben. Sehet doch, wie es überall notwendig
ist, dieses den Menschen ans Herz zu legen, wie überall der Weltgeist
eingedrungen ist, wie man Mir nur dient, weil es einmal Gebrauch so ist.
O kommt doch, ihr Völker der Erde, und sättigt euch an Meinen Früchten.
Seht ihr, wie Ich Meine Sonne scheinen lasse über die Guten und die
Bösen, über Gerechte und Ungerechte, wie Ich Meinem Arm Einhalt tue,
obwohl die Ungerechtigkeit zu Mir um Rache schreit. Aber warum denn?
Wegen diesen einzelnen Seelen, die Mein Herz verwunden, und um
derentwillen Ich eine ganze Welt verschonen will. Seht, diese sind es,
die Mich vor den Menschen bekennen, diese sind es aber auch, die Ich
bekennen will vor Meinem Vater, Der im Himmel ist. Mit einem Haar ihres
Hauptes haben sie Mein Herz verwundet. Seht, ihr Priester, wenn ihr
nicht wisset, wie deutlich Ich Mich noch aussprechen soll, will Ich es
euch sagen. Solche Perlen, solche verborgene Edelsteinchen sind Meine
wahren Werkzeuge Meiner ungestillten Liebe zu den Menschenkindern.
Am Herz-Jesu-Freitag im Februar 1887 beklagt der Herr sehr deutlich den
Mangel Seiner Diener, gegenüber der Welt deutlich und hörbar einzutreten
für den wahren katholischen Glauben. So haben es die Apostel der ersten
Stunde getan und so müssen es die Apostel der letzten Zeit auch tun!
Jesus: „Nun, so komme denn, Meine Tochter! Meine Kinder seht, das ist
die Sprache der Liebe, die Ich rede, die der Liebende versteht. Wenn Ich
bei dir bin, dann hast du den Himmel auf der Erde und alles, was
Glückseligkeit in sich birgt, den Himmel mit all seiner Vollkommenheit,
die Erde mit allem, was Schätzenswertes sie hat in ihrer heiligen
katholischen Kirche, die Vereinigung durch die heilige Kommunion. Ja, da
bin Ich eins geworden mit dir und du mit Mir.
Diesen Meinen Geist sollt ihr in euch aufnehmen, und wie Meine Apostel
es taten, die Strafgerichte hineinschleudern vor Mein Volk. Meine
Apostel hielten es ihnen nicht geheim, daß sie Mich hinausgestoßen. Du
Israel, riefen sie ihnen zu, du hast es getan, sie sagten direkt, du
hast deinen Messias ans Kreuz geschlagen, du hast deinen Gott
hinausgeworfen, und dies war es, was die Völker erschütterte. Und so
sollt auch ihr tun. Auch ihr sollt hinaustreten vor Mein Volk und ihm
sagen: Du mein Volk hast es getan, du hast die Strafgerichte Gottes
heraufbeschworen, und es wartet der Herr mit seiner strengen
Gerechtigkeit, dich zu züchtigen. Wähle, hier liegen zwei Wege vor dir,
entweder sollst du hinabfahren in den Abgrund der Hölle, oder du sollst
gerettet werden, du Volk Gottes! Es ist Satan und eure niedere Natur,
die sich wehrt und sträubt, und es wird noch lange dauern, bis ihr die
Sprache versteht, die Ich zu euch rede durch Meine Dienerin. Es kommt
aber die Zeit, wo ihr sie verstehen werdet, und wenn ihr nicht hören
wollt, so müßt ihr fühlen, und dann werdet ihr sie verstehen wie das
Kind, das nur unter der Zuchtrute des Vaters bekennt: Ja Vater, ich will
Dir folgen! So werdet ihr tun, unter der Zuchtrute erst werdet ihr
bekennen: Ja Vater, ich will Dir folgen, wie Du willst, ich habe Deine
Gewalt bekommen, und ich will sie ausüben, wie Du willst."
Und am Fest Mariä Heimsuchung 1897 läßt der Herr uns wissen: Du aber, o
Priester, sollst mit Freimut, mit Löwenmut, hintreten auf die Kanzel.
Ich bitte dich noch, Meine Kleine, diese Abschrift, die Ich heute an
euch gerichtet und durch euch an viele, ja an alle richten möchte, die
noch an Mich glauben, vor allem Meinem Freund zum Lesen zu bringen, und
auch diesen Spott sollst du noch hinnehmen, er soll es durchlesen, gut
durchlesen und studieren, er soll danach handeln als ein echter
Weltmann, der frei seinen Glauben bekennen will; denn an der Männerwelt,
die Ich zu Meiner Fahne stellen will, ist viel gelegen. Er soll es nur
lesen, du sollst es ihm in die Hände geben. Siehe, genießen und sich
erfreuen, das wollen alle Menschen, und wenn der Liebesbund, den Ich
errichten will, und dem alle treuen Katholiken beitreten sollen, mit
lauter Freude und Genießen gegründet und aufgerichtet werden könnte, so
daß diejenigen, die sich anschließen, alles in Erfüllung gehen sähen,
wenn es auch nur heilige und fromme Wünsche sind, dann würden alle
Christen sich beteiligen, dann würden in kurzer Zeit alle kommen, alle
glauben, alle sich anschließen. Das ist es aber, was Ich die Menschen
lehren will, daß die wahre Liebe in geduldigem Ertragen der Leiden
besteht, und das ist es, warum Ich dir manches abschlage, manches nicht
erfülle, was Ich dir versprochen habe in einer heiligen Stunde, damit
alle Menschen lernen sollen, sich Meinem Willen zu fügen, und auch du
nichts mehr begehren, nichts mehr suchen sollst, nicht rechts und nicht
links, was diese oder jene davon halten, ob dieser oder jener Geist es
dir eingeben könne. Du sollst und mußt von Herzensgrund sagen und
bekennen: ‚Herr, Dein Wille geschehe‘ und nichts weiter, so in deinem
zeitlichen wie in deinem ewigen Heil.
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